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Interaction should also work in the unknown space

Was gehört alles zur Interaktionsgestaltung? Beim Interaktionsdesign geht es darum, dass Menschen die Inhalte, die von einem System angeboten werden, intuitiv und schnell erreichen können. Und das bedeutet: Der Nutzer steht im Zentrum. Er muss zu jeder Zeit kognitiv und physisch in der Lage sein, sein Ziel zu erreichen, und er muss dabei Spaß haben und zufrieden sein. Interaktionen verändern das System, und die Veränderung sollte den Erwartungen des Nutzers entsprechen.

Woran arbeitest du/arbeitet ihr gerade?

Was ist das Besondere an den Interaktionen auf dem elastischen Display verglichen mit denen auf z.B. zweidimensionalen Touch-Displays? Beim elastischen Display steht uns eine dritte Dimension zur Verfügung. Außerdem verfügt es über ein haptisches Feedback.

Was bedeutet das für die Interaktionsgestaltung? Welche neuen Überlegungen muss man machen?

Was findest du aus UX/UI-Sicht spannend am elastischen Display? Worin liegt das Potential?

Was sind die Herausforderungen in der Nutzerinteraktion, die diese neue Displayform mit sich bringt? Ich sehe vor allem zwei große Herausforderungen. Zum einen dürfen Gesten, die beispielsweise von Touch-Displays bekannt sind, nicht aufgrund technischer Schwierigkeiten verloren gehen. Oder besser gesagt: nicht die essentiellen Gesten. Denken wir an jene zum Drehen von Elementen oder das Auswählen von Elementen, indem man mit einem Lasso-Werkzeug eine Auswahl um sie herum zeichnet. Das sind tolle und etablierte Metaphern. Wenn wir weg wollen von kleinen Anwendungen, zum Beispiel in einem Museums, die nur Teilaspekte begreifbar machen, hin zu Systemen, die viele Daten enthalten, dann muss neben der Interaktion in der Tiefe des Displays ein umfangreiches Set an Gesten zur Verfügung stehen, die parallel anwendbar sind. Die zweite große Herausforderung ist geeignete Gesten für Inhalte zu finden, die nicht auf Ebenen projiziert werden können.

Für welche Kontexte ist das elastische Display gut/weniger gut geeignet? Ein elastisches Display eignet sich hervorragend für Szenarien, in denen man verortete Daten explorieren will, denken wir zum Beispiel an eine Anwendung, in der man die einzelnen Schichten der Meere und ihre Bewohner erkunden kann, oder die menschliche Anatomie.

Was hast du/habt ihr schon gelernt?

Was möchtest du/möchtet ihr noch besser verstehen? Tisch oder Wand - was hat (wann) mehr Potential?

Lässt sich das elastische Displays sinnvoll in Mehrbenutzerszenarien einsetzen?

Bisherige Beobachtungen:

Wie reagieren unterschiedliche Nutzergruppen auf das Display?

Wie wird es allgemein angenommen?

Was macht besonders Spaß oder keinen Spaß?